unsere Lösungen

Be- und Entladen mit dem Lader 5.0

Das Ladersystem 5.0

modular, skalierbar, zukunftssicher

Entdecken Sie das innovative System zum Be- und Entladen von KOCH Steuerungstechnik – Ihre Lösung für effizientes Handling von Werkzeugmaschinen und Produktionslinien. Dieses modulare, skalierbare und zukunftssichere Ladersystem bietet Ihnen maximale Autonomie und Flexibilität.

Höchste Autonomie

Das Ladersystem ermöglicht es Ihnen, lange Zeiträume ohne menschliches Eingreifen zu arbeiten. Mit der Option zur Erweiterung der Schächte können Autonomien von über 8 Stunden erreicht werden, abhängig von der Teilgröße und Bearbeitungszeit.

Flexibilität und Modularität

Die größte Stärke des Systems ist seine Anpassungsfähigkeit. Es kann individuell modular erweitert werden, um sich den sich ändernden Anforderungen Ihrer Produktion anzupassen. Ob neue Produkte, veränderte Prozesse oder unterschiedliche Teilegrößen – das Ladersystem passt sich nahtlos an.

Kosteneffizienz

Das System zum Be- und Entladen steigert nicht nur Ihre Produktionskapazität, sondern reduziert auch die Gesamtkosten Ihrer Fertigung. Durch die optimierte Nutzung des zentral positionierten Roboters können viele sonst übliche aktive Komponenten eingespart werden.

Zuverlässigkeit

Verlassen Sie sich auf die herausragende Zuverlässigkeit des Systems, um eine unterbrechungsfreie Produktion sicherzustellen. Unsere Lösungen sind praxiserprobt und bewähren sich täglich in anspruchsvollen Umgebungen.

Konfigurationen des Ladersystems

Konfiguration mit Schacht für Europalette

Konfiguration mit Schacht für Bodenroller

Stationäre Konfigurationen

Die stationären Konfigurationen des Lader 5.0 bieten flexible und effiziente Lösungen für das Be- und Entladen von Werkzeugmaschinen. Mit modularen Schächten für Europaletten und Bodenroller, unterschiedlichen Greiferkonfigurationen und zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten, ist das Ladersystem ideal für Produktionsumgebungen, in denen eine kontinuierliche und autonome Fertigung erforderlich ist.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Das System ist so konzipiert, dass es sich nahtlos in bestehende Produktionsprozesse integrieren lässt und dabei maximale Flexibilität bietet. Egal, ob Sie Europaletten oder Bodenroller verwenden – die stationären Konfigurationen des Ladersystems können individuell an Ihre spezifischen Anforderungen angepasst werden.

Beispielkonfiguration: Europalette (1200x800mm)

Diese Konfiguration umfasst zwei modulare Schächte, die jeweils eine Europalette mit vier Stapeln aus Werkstückträgern aufnehmen können – ein Schacht für Rohteile und ein Schacht für Fertigteile. Der Roboter entnimmt mit einem Greifer die Werkstückträger aus dem Schacht und legt sie auf einem der vier Ablageplätze vor der Werkzeugmaschine ab. Anschließend erfolgt ein Greiferwechsel, und der Roboter übernimmt die Be- und Entladung der Werkzeugmaschine. Verschiedene Greiferkonfigurationen sind je nach Bedarf möglich. Dank der Pufferung von vier Werkstückträgern kann das Be- und Entladen der Paletten hauptzeitparallel ohne Unterbrechung des Produktionsprozesses erfolgen. Der Platzbedarf beträgt ca. 3300 x 3300 mm, wobei alternative Anordnungen je nach Aufstellort möglich sind.

Beispielkonfiguration: Bodenroller (600x400mm)

Diese Variante zeigt ein ähnliches Konzept, jedoch mit fünf modularen Schächten für Werkstückträger auf Bodenrollern (600x400mm). Es gibt zwei Schächte für Rohteile, einen Pufferschacht für Leerkörbe und zwei Schächte für Fertigteile. Der Roboter entnimmt die Werkstückträger mit einem Greifer aus dem Schacht und legt sie auf einem modularen Arbeitstisch vor der Werkzeugmaschine ab. Nach einem Greiferwechsel erfolgt die Be- und Entladung der Werkzeugmaschine. Auch hier sind unterschiedliche Greiferkonfigurationen je nach Bedarf möglich. Zusätzlich ist ein modulares NiO/SPC-Band (Umlaufband + Schublade) in die Automatisierung integriert.

Erweiterungsmöglichkeiten

Die stationären Konfigurationen des Ladersystems bieten zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten, um den steigenden Anforderungen Ihrer Produktion gerecht zu werden:

  • Kurze Zykluszeiten: Integration zusätzlicher Handlingroboter vor den Werkzeugmaschinen.
  • Teile auf 600x400mm: Nutzung von Bodenrollern und entsprechenden modularen Schächten, die austauschbar mit Schächten für Europaletten sind.
  • Verkettung mehrerer Maschinen: Einsatz einer siebten Achse mit bis zu 30.400 mm Länge.
  • Hohes Arbeitsaufkommen: Integration von bis zu vier Robotern auf der siebten Achse.
  • Modulare SPC- oder NiO-Komponenten: Zum Ein- und Ausschleusen von Fertigteilen aus der Automation.

Basiskonfiguration mit 7. Achse

Konfiguration für kurze Zykluszeiten

Die Konfiguration des Lader 5.0 für kurze Zykluszeiten ist speziell darauf ausgelegt, eine kontinuierliche und effiziente Produktion bei extrem kurzen Bearbeitungsintervallen zu gewährleisten. Diese Konfiguration eignet sich hervorragend für Produktionslinien, in denen eine hohe Taktfrequenz und ununterbrochener Betrieb entscheidend sind. Diese Variante kommt bei Zykluszeiten unter 50 Sekunden zum Einsatz.

Roboter auf der 7. Achse

Das Herzstück dieser Konfiguration ist ein Roboter, der auf einer 7. Achse mit einer Gesamtlänge von ca. 3.000 mm montiert ist. Diese Achse ermöglicht es dem Roboter, sich entlang der Produktionslinie zu bewegen und Werkstücke effizient zu handhaben.

Zusätzlicher Handlingroboter

Ein ergänzender Handlingroboter unterstützt den Hauptroboter, indem er Werkstücke aus den Werkstückträgern entnimmt und der Werkzeugmaschine zuführt. Nach der Bearbeitung entnimmt der Handlingroboter die fertigen Teile und legt sie wieder in die Werkstückträger zurück. Diese Arbeitsteilung maximiert die Effizienz und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

Spezieller Greifer

Ein eigens konstruierter Greifer wird verwendet, um Werkstückträger zu transportieren. Dieser Greifer ermöglicht es dem Roboter, die Werkstücke sicher und schnell zu handhaben, wodurch die Zykluszeiten minimiert werden.

Modulare Schächte

Die Konfiguration umfasst sieben modulare Schächte für Bodenroller. Diese Schächte sind so angeordnet, dass sie einen kontinuierlichen Materialfluss gewährleisten. Die Rohteile werden in den Schächten bereitgestellt, und die fertigen Teile werden nach der Bearbeitung wieder in die Schächte zurückgelegt.

NiO/SPC-Band

Ein modulares NiO/SPC-Band (Umlaufband + Schublade) ist in die Automatisierung integriert. Dieses Band sorgt dafür, dass nicht in Ordnung befindliche (NiO) oder statistisch prozessgesteuerte (SPC) Werkstücke aus dem Produktionsfluss ausgeschleust werden, ohne den Produktionsprozess zu unterbrechen.

Konfiguration zur Automation mehrerer Werkzeugmaschinen und Verkettung von Nebenprozessen

Konfiguration für die Verkettung oder den parallelen Betrieb mehrerer Werkzeugmaschinen

Die Konfigurationen des Lader 5.0 für parallele Betriebsmodelle und die Verkettung mehrerer Werkzeugmaschinen bieten flexible und effiziente Lösungen für moderne Fertigungsumgebungen. Mit der Möglichkeit, mehrere Maschinen gleichzeitig zu bedienen und durch die Erweiterung der 7. Achse sowie die Integration zusätzlicher Handlingsroboter, ist dieses Ladersystem ideal für die Maximierung Ihrer Produktionskapazitäten. Nutzen Sie diese Konfigurationen, um Ihre Produktion effizienter, flexibler und kosteneffektiver zu gestalten.

Einsatz des Ladersystems zur gleichzeitigen Bedienung mehrerer Werkzeugmaschinen

Durch die parallele Bedienung können mehrere Maschinen gleichzeitig betrieben werden, was die Effizienz der Produktionslinie erheblich steigert. Diese Konfiguration ist ideal für Produktionsumgebungen, in denen unterschiedliche Maschinen simultan betrieben werden müssen.

Maximierung der Gesamtauslastung

Parallele Betriebsmodelle nutzen die Produktionskapazitäten voll aus, indem sie sicherstellen, dass alle Maschinen kontinuierlich und effizient arbeiten. Dies führt zu einer signifikanten Steigerung der Produktivität und einer besseren Ressourcennutzung.

Modulare Erweiterungen

  • Schächte für Bodenroller und Europaletten: Flexibilität für unterschiedliche Werkstückgrößen und -arten.
  • Erweiterung der 7. Achse: Erweiterbar bis zu 30.400 mm für größere Produktionslinien.
  • Integration zusätzlicher Handlingsroboter: Erhöhung der Anzahl der Roboter für komplexere und parallel ablaufende Prozesse.

 

Unsere Ladersysteme im Einsatz

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